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Health Insights

8 Tipps für die Hautpflege im Winter

Hautpflege ist Weiberkram? Na, da bist du auf dem Holzweg. Sicher, Männerhaut ist robuster als Frauenhaut. Aber wenn Du mit Ende vierzig nicht aussehen willst wie Dein eigener Großvater, solltest Du schon früh damit beginnen, Deine Haut zu pflegen, vor allem im Winter. Denn der Wechsel zwischen Warm und Kalt setzt Deiner Haut besonders zu.

Autor:
Patrick Möller
Geprüft von:
Aktualisiert:
7.1.20
Wüstensand | Brad Helmink - Unsplash

Inhaltsverzeichnis

1) Vermeide zu heißes und langes Baden oder Duschen

Der Klassiker: Du hast den ganzen Tag draußen in der Kälte und Nässe gearbeitet und freust Dich nun darauf, nach Feierabend für eine Stunde in der heißen Badewanne zu entspannen. Was sicher für Nerven und Muskeln wunderbar ist, kann Deine Haut erheblich austrocknen. 

Bade und dusche lieber weniger heiß. Du kannst ja noch einmal etwas warmes Wasser nachlaufen lassen. Danach sollte aber Schluss sein. Ruhe dich lieber noch eine Weile auf dem Sofa aus, eingewickelt in eine kuschelige Decke.

2) Nicht zu heftig rubbeln

Ähm … dieser Tipp bezieht sich einzig auf Deine Duschgewohnheiten und dabei darauf, dass Du mit Duschschwamm und Bürste Deine Haut nicht allzu sehr quälst. Denn durch solche Behandlungen kannst Du Mikroverletzungen hervorrufen, die die Haut zusätzlich stressen. 

3) Verwendung von Feuchtigkeitscremes

Nicht nur direkt nach dem Duschen oder Baden gilt: Verwende regelmäßig Feuchtigkeitscremes. Sie geben Deiner Haut, was Sie im Winter besonders benötigt: Feuchtigkeit. Denn den ganzen Tag reibt Deine Winterkleidung an der Haut, sie bekommt weniger Luft und Sonne ab und muss gegen Erreger, mechanische Reize, Nässe und Kälte gewappnet sein. Da kommt die Extraportion Pflege gerade recht.

4) Zitronensaft gegen Schrunden und Hornhaut

Vergiss auch Deine Füße nicht. Denn diese müssen im Winter besonders viel aushalten. Schnell siehst Du, wie sich Hornhaut und Schrunden bilden. Wenn Du viel körperlich arbeitest, kann Dir das Gleiche mit Deinen Händen passieren. Da ist schnelle und vor allem wirkungsvolle Hilfe gefragt.

Die hast Du vielleicht eh schon im Haus: eine Zitrone. Die in ihr enthaltene Fruchtsäure nimmt an Deiner Haut ein natürliches Peeling vor. Dazu halbierst Du die Zitrone mit einem Messer und reibst mit der Schnittstelle ausdauernd die betroffenen Hautstellen ein. Danach frische Socken / Baumwollhandschuhe darüber und über Nacht einwirken lassen. Am Morgen dann mit einer guten Feuchtigkeitscreme bearbeiten und bei Bedarf noch zwei bis drei Mal wiederholen. Dann sollte das Thema erledigt sein und Deine Haut strahlt wieder in alter Frische und Deine Hände sind wieder streichelzart.

5) Sonnencreme? Ja!

Wenn Du viel draußen bist, gilt die gleiche Regel wie im Sommer: Bitte mit Sonnencreme. Vor allem an Tagen mit Schnee kann die Sonnenstrahlung nämlich sehr intensiv sein, auch im Winter. Wenn Du keine extra Sonnencreme kaufen möchtest, hilft auch eine Tagescreme mit Lichtschutzfaktor.

6) Kusszarte Lippen durch Lippenbalsam

Trockene Heizungsluft, laufende Nase und Kälte lassen Deine Lippen schnell spröde und rissig werden. Doch welche Torte küsst schon gerne Pergament? Sorge lieber mit einem Lippenbalsam vor. Das Fett überzieht die Lippen mit einem Schutzfilm, so dass sie den ganzen Winter kusszart bleiben.

7) Vergiss nicht, Wasser zu trinken!

Sinken die Temperaturen, hast Du ein geringeres Durstgefühl. Doch das ist schlecht für Deine Haut. Denn auch im Winter musst Du dafür sorgen, dass Dein Körper ausreichend Wasser bekommt, sonst siehst Du schnell den Schaden an Deiner Haut. Runzeln und Falten zeigen ganz deutlich, wie es um Deinen Wasserhaushalt bestellt ist.

8) Gesunde Gewohnheiten

Sorgst Du jetzt noch für ausreichend Bewegung an der frischen Luft, sowie eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung, kommst Du nicht nur gesund durch den Winter, sondern auch faltenfrei.

Quellenangaben

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Die Erklärungen und Aufzählungen möglicher Behandlungsoptionen sind rein informativ und ersetzen weder die Rücksprache mit Deinem Arzt noch die Aufklärungen über die Einnahme, Wirkungsweise und Nebenwirkungen aus dem produktspezifischen Beipackzettel.
Patrick Möller
Patrick Möller

Patrick Möller ist Content Creator bei MySpring und dafür verantwortlich, fundiertes medizinisches Fachwissen in leicht verständliche und unterhaltsame Worte zu kleiden. Er ist seit 2005 als Autor tätig und bewegt sich seit dem spielend zwischen Themen wie eSports, Haarausfall und Salafismus-Aufklärung.

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