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Zutaten für Hausmittel gegen Haarausfall: Zitrone, Ingwer und Knoblauch neben Nahrungsergänzungsmitteln. | MySpring

Hausmittel gegen Haarausfall

Welche Hausmittel helfen gegen Haarausfall?

Haarausfall stellt für viele Männer eine Herausforderung dar. Während zahlreiche Hausmittel als potenzielle Lösungen zur Förderung des Haarwachstums und zur Vorbeugung von Haarausfall angepriesen werden, ist ihre tatsächliche Wirksamkeit bisher nicht oder nur bedingt durch wissenschaftliche Forschung belegt. Im Folgenden werfen wir einen kritischen Blick auf einige der bekanntesten Mittel und Methoden.

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Das Wichtigste in Kürze

    Verschiedene Hausmittel haben den Ruf, dass sie bei Haarausfall helfen können, z. B. Haarkuren mit Apfelessig, gesunde Ernährung, Koffein-Shampoo, Rizinusöl, Kokosöl, Haferflocken, Aromaöle, Zwiebeln und Franzbranntwein.

    Bei erblich bedingtem Haarausfall gelten zum Beispiel Koffein-Shampoo, Rizinusöl, Kokosöl und Aromaöle als möglicherweise hilfreich.

    Auch wird angenommen, dass sich eine Ernährung mit ausreichend Eisen, Zink, Biotin und Omega-3 positiv auf das Haarwachstum auswirken kann.

    Welche Hausmittel können bei Haarausfall unterstützend wirken?

    Bei der Suche nach Behandlungsmöglichkeiten bei Haarausfall stößt man auf eine Vielzahl von Hausmitteln, denen eine unterstützende Wirkung zugeschrieben wird.  Es ist allerdings wichtig, dass Du bei anhaltendem oder starkem Haarausfall ärztlichen Rat suchst, um Krankheiten oder andere schwerwiegende Ursachen auszuschließen. Je nach Ursache und persönlicher Situation kann dann eine wirksame Behandlung eingeleitet werden. Bitte beachte auch: Haarausfall ist nicht immer behandlungsbedürftig. 

    Betrachten wir einige der am häufigsten genannten Hausmittel genauer. So unterschiedlich sie sind, für alle gilt: Es gibt vereinzelt Studien und Erfahrungsberichte, die zwar Hinweise auf positive Effekte unter bestimmten Voraussetzungen liefern, Beweise, dass diese Mittel tatsächlich bei Haarausfall helfen, gibt es jedoch für alle diese Mittel keine. Es bedarf weiterer Forschung, um ihre Wirksamkeit zu bestätigen:

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    Gesunde Ernährung:

    • Das Versprechen: Eine vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung mit Haarnährstoffen wie Eisen, Zink, Biotin und Omega-3-Fettsäuren fördert das Haarwachstum und kann dem Haarausfall entgegenwirken.
      Die Faktenlage: Eine gesunde Ernährung fördert erwiesenermaßen die allgemeine Gesundheit. Damit kann sie sich auch ganz generell positiv auf die Gesundheit von Haaren und Kopfhaut auswirken. Das gilt besonders, wenn sie die oben genannten Nährstoffe enthält, die wichtig für die Haargesundheit sind.1,2
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    Koffeinhaltiges Shampoo:

    • Das Versprechen: Koffein3 regt die Durchblutung der Kopfhaut an und kann dadurch das Haarwachstum fördern. Es gibt Studien, die darauf hinweisen, dass Koffein auch gegen erblich bedingten Haarausfall wirkt, da es die Effekte von Dihydrotestosteron (DHT)4  – einem Hormon, das mit erblich bedingtem Haarausfall in Verbindung gebracht wird – abschwächen kann.
      Die Faktenlage: Es gibt Studien3 die koffeinhaltigen Shampoos eine ähnliche Wirksamkeit wie dem Haarwuchsmittel Minoxidil (eingesetzt gegen androgenetischen Haarausfall) bestätigen. Es gibt Diskussionen darüber, dass es auch helfen könnte, die Wirkung von DHT, einem Hormon, das mit erblich bedingtem Haarausfall in Verbindung steht, zu blockieren. Allerdings sind die wissenschaftlichen Belege zur Wirksamkeit von Koffein in der Anregung des Haarwachstums unter realen Bedingungen noch nicht eindeutig.
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    Rizinusöl:

    • Das Versprechen: Dieses Öl kann die Haarfollikel stärken und fördert das Wachstum. Seine entzündungshemmenden Eigenschaften könnten zudem die Kopfhaut-Gesundheit unterstützen.
      Die Faktenlage: Rizinolsäure, ein Bestandteil des Öls, hat entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften. Das Öl kann daher die Gesundheit der Kopfhaut ganz allgemein unterstützen. Insbesondere kann Rizinusöl bei Kopfhauterkrankungen wie Schuppen Linderung (keine Heilung) bringen, da das Öl relativ leicht in die verletzte Hautschicht eindringt und einen Schutzfilm bildet. Erblich bedingten Haarausfall kann es jedoch nicht stoppen. Es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben, da wissenschaftliche Studien zur Effektivität, besonders bei erblich bedingtem Haarausfall, sehr begrenzt sind.
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    Kokosöl:

    • Das Versprechen: Es nährt das Haar mit essenziellen, also lebensnotwendigen Vitaminen und Fettsäuren und kann dabei helfen, den Proteinverlust im Haar zu reduzieren.
      Die Faktenlage: Rizinolsäure, ein Bestandteil des Öls, hat entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften. Das Öl kann daher die Gesundheit der Kopfhaut ganz allgemein unterstützen. Insbesondere kann Rizinusöl bei Kopfhauterkrankungen wie Schuppen Linderung (keine Heilung) bringen, da das Öl relativ leicht in die verletzte Hautschicht eindringt und einen Schutzfilm bildet. Erblich bedingten Haarausfall kann es jedoch nicht stoppen. Es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben, da wissenschaftliche Studien zur Effektivität, besonders bei erblich bedingtem Haarausfall, sehr begrenzt sind.
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    Haferflocken:

    • Das Versprechen: Dank der enthaltenen Proteine, Eisen und B-Vitamine können Haferflocken das Haarwachstum anregen.
      Die Faktenlage: Haferflocken enthalten Proteine, Eisen und B-Vitamine, also Nährstoffe, die die Haargesundheit ganz allgemein unterstützen – mehr aber nicht.
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    Aromaöle:

    • Das Versprechen: Ätherische Öle wie Lavendel-, Thymian- und Zedernöl können bei stressbedingtem Haarausfall helfen, indem sie entspannend wirkenund die Durchblutung fördern.
      Die Faktenlage: Lavendel und Rosmarinöl, werden manchmal empfohlen, um die Haargesundheit zu fördern. Die entspannende Wirkung mancher Öle kann sich positiv auf die Kopfhaut und über die Düfte auch auf das allgemeine Wohlbefinden auswirken. Während sie also positive Eigenschaften für die Kopfhaut haben können, ist ihre Fähigkeit, erblich bedingten Haarausfall signifikant zu beeinflussen, wissenschaftlich nicht abschließend bewiesen.
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    Zwiebeln und Franzbranntwein:

    • Das Versprechen: Dieses Öl kann die Haarfollikel stärken und fördert das Wachstum. Seine entzündungshemmenden Eigenschaften könnten zudem die Kopfhaut-Gesundheit unterstützen.
      Die Faktenlage: Kokosöl hat die Fähigkeit, das Haar zu nähren und zu stärken, indem es tief in die Haarfollikel eindringt. Die im Öl enthaltene Caprylsäure bekämpft aber insbesondere Hefepilze. Damit kann Kokosöl bei Erkrankungen der Kopfhaut hilfreich sein und eventuell einen allgemeinen kosmetisch positiven Effekt für die Haare haben. Obwohl Kokosöl die Haargesundheit unterstützen kann, sollte aber nicht erwartet werden, dass es erblich bedingten Haarausfall stoppt.
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    Apfelessig-Haarkur:

    • Das Versprechen: Apfelessig ist für seine desinfizierende Wirkung bekannt. Manche sagen, dass Apfelessig dabei helfen kann, Bakterien und Pilze auf der Kopfhaut zu bekämpfen, die möglicherweise Haarausfall verursachen.
      Die Faktenlage: Essig, und damit auch Apfelessig, wird immer wieder fälschlicherweise eine desinfizierende Wirkung zugeschrieben. Zwar besitzt Essigsäure milde antimikrobielle Eigenschaften und kann gegen einige Bakterien und Pilze wirken, allerdings ist die Konzentration in Haushaltsessigen meist zu gering, um an die Wirksamkeit zugelassener Desinfektionsmittel heranzukommen. Kuren mit Apfelessig können also die Gesundheit der Kopfhaut grundsätzlich unterstützen, sind jedoch kein zuverlässiges Mittel, um Pilzinfektionen auf der Kopfhaut zu bekämpfen oder Haarausfall entgegenzuwirken.
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      Achtung! Sind Hausmittel immer unbedenklich?

      Bitte beachte: Auch Hausmittel sind nie unbedenklich. Jeder Mensch bringt unterschiedliche Voraussetzungen mit und reagiert unterschiedlich auf verschiedene Stoffe. Auch scheinbar harmlose Hausmittel können sich daher negativ auf die Gesundheit auswirken – vor allem, wenn sie über einen längeren Zeitraum angewendet werden. Es ist wichtig, bei der Anwendung dieser Hausmittel Vorsicht walten zu lassen und auf mögliche allergische Reaktionen zu achten.

      Solltest Du bei Dir plötzliche und / oder länger anhaltende Veränderungen an Haar und Kopfhaut bemerken, die Dir Sorge bereiten, ist es wichtig, dass Du nicht zögerst, einen Arzt / eine Ärztin oder einen Apotheker / eine Apothekerin zu konsultieren, um eine wirksame und geeignete Behandlung zu finden.

      Gibt es wirksame Hausmittel gegen erblich bedingten Haarausfall?

      Wahrscheinlich kannst Du Dir die Antwort bereits denken. Da die oben genannten Hausmittel keinen nachgewiesenen Effekt auf das Haarwachstum allgemein haben, sind sie erst recht keine zuverlässige Lösung bei erblich bedingtem Haarausfall (androgenetischer Alopezie).  

      Hierzu gilt es zu beachten, dass der erblich bedingte Haarausfall nachgewiesen auf ein Zuviel an DHT (Dihydrotestosteron) zurückzuführen ist. Um diese Form von Haarausfall zu behandeln, braucht es also Medikamente, die den Hormonhaushalt beeinflussen und die Produktion von DHT hemmen können. Zusammenfassend kann man sagen, die empfohlenen Hausmittel gegen androgenetischen Haarausfall wie

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      • Koffein-Shampoo
      • Rizinusöl
      • Kokosöl
      • Ätherische Öle

      können in manchen Fällen generell unterstützend wirken, haben aber keine nachgewiesene Wirkung bei erblich bedingtem Haarausfall. Bei Koffeinshampoos gibt es zwar einige Studien3, die darauf hinweisen, dass das Mittel ähnlich wie das Haarwuchsmittel Minoxidil wirken kann und Therapie-unterstützend eingesetzt werden könnte. Klare Belege fehlen jedoch bisher.  
      Gut zu wissen: Bei erblich bedingtem Haarausfall (androgenetische Alopezie) gibt es wirksame medizinische Behandlungsmethoden. Finasterid wirkt beispielsweise direkt gegen die Hauptursache des erblich bedingten Haarausfalls, indem es die Umwandlung von Testosteron in DHT hemmt und somit das Haarwachstum unterstützen kann. Minoxidil, eine topische Lösung, fördert das Haarwachstum zusätzlich durch die Verbesserung der Durchblutung der Kopfhaut. 

      Beide Behandlungen haben das Potenzial, den Haarausfall signifikant zu verlangsamen oder sogar umzukehren, insbesondere in den frühen Stadien. 

      Natürlich haben diese Medikamente aber auch Nebenwirkungen und sind nicht für jeden geeignet. Deshalb sprich mit Deinem Arzt / Deiner Ärztin über die für Dich geeignete Therapie.

      Können bestimmte Ernährungsgewohnheiten helfen, Haarausfall zu lindern?

      Eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten kann dazu beitragen, Haarausfall vorzubeugen und das Haarwachstum zu fördern. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen ist, kann die Gesundheit der Haare unterstützen. Hier einige Nährstoffe, die für die Haargesundheit besonders wichtig sind:

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      • Eisen: Eisen hilft den roten Blutkörperchen, Sauerstoff zu den Zellen, einschließlich der Haarfollikel, zu transportieren. Ein Mangel an Eisen kann zu Haarausfall führen.
      • Zink: Zink spielt eine wichtige Rolle bei der Haarproduktion und -reparatur sowie bei der Gesundheit der Haarfollikel.
      • Biotin: Biotin (Vitamin B7) ist wichtig für die Haargesundheit. Ein Mangel an Biotin kann zu dünner werdendem Haar führen.
      • Omega-3-Fettsäuren: Diese Fettsäuren, die in Fisch, Nüssen und Samen vorkommen, können das Haarwachstum fördern und Haarausfall vorbeugen.
      • Vitamine A, C, D und E: Diese Vitamine sind wichtig für die Gesundheit und das Wachstum der Haare. Sie helfen bei der Produktion von Talg, der die Kopfhaut gesund hält, und fördern die Durchblutung der Kopfhaut.

      Gibt es bestimmte Risiken bei der Verwendung von Hausmitteln zur Behandlung von Haarausfall?

      Die Verwendung von Hausmitteln zur Behandlung von Haarausfall wird oft empfohlen, dennoch ist es wichtig, sich der potenziellen Risiken bewusst zu sein. Hier sind einige Punkte, die Du beachten solltest:

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      • Allergische Reaktionen: Manche Menschen reagieren allergisch auf bestimmte Inhaltsstoffe. Dies kann zu Hautreizungen, Juckreiz oder Hautausschlägen führen. Probiere auch Hausmittel am besten zunächst vorsichtig an einer kleinen Stelle, um eventuelle allergische Reaktionen frühzeitig zu erkennen.
      • Unzureichende Wirksamkeit: Während einige Hausmittel das Potenzial haben, die Symptome von Haarausfall zu lindern, ist es wichtig zu verstehen, dass viele von ihnen keinen nachgewiesenen Nutzen in der Behandlung spezifisch genetisch bedingten Haarausfalls haben. Ihre Wirkung kann begrenzt sein und sollte nicht als Ersatz für fachärztlich empfohlene Behandlungen (sofern diese gewünscht sind) betrachtet werden.
      • Übermäßige Anwendung: Die übermäßige Anwendung einiger Hausmittel kann zu Schäden an Kopfhaut und Haaren führen. Es ist wichtig, die Gebrauchsanweisung genau zu befolgen und die Mittel nicht übermäßig zu verwenden.

      Bei jeglichen Bedenken oder wenn der Haarausfall anhält, solltest Du professionelle medizinische Beratung einholen. Ein Facharzt / Eine Fachärztin kann nicht nur die Ursache des Haarausfalls bestimmen, sondern auch einen individuell angepassten Behandlungsplan für Dich erstellen.

      Wie häufig kann ich Hausmittel gegen Haarausfall anwenden?

      Wie häufig ein Hausmittel gegen Haarausfall angewendet wird, richtet sich nach dem jeweiligen Mittel und kann von Person zu Person unterschiedliche Ergebnisse liefern. Es ist wichtig zu betonen, dass die Effektivität und optimale Anwendungshäufigkeit dieser Mittel größtenteils auf individuellen Erfahrungen und weniger auf umfassenden wissenschaftlichen Studien beruhen. Hier sind dennoch einige Richtlinien, die Du als Ausgangspunkt verwenden kannst:

      Apfelessig-Haarkur

      Meist wird empfohlen, diese Kur etwa alle zwei Wochen anzuwenden, um die Kopfhaut zu reinigen und das Haarwachstum zu unterstützen. Beachte jedoch, dass die direkten Auswirkungen auf Haarausfall wissenschaftlich nicht eindeutig belegt sind.

      Rosmarinwasser:

      Viele schwören auf die Anwendung von Rosmarinwasser mehrmals pro Woche, bevorzugt über Nacht, um die Kopfhaut zu stimulieren. Während einige Studien positive Effekte von Rosmarinöl auf Haarwachstum nahelegen, ist die Forschung zu Rosmarinwasser spezifisch begrenzt.

      Ätherische Öle:

      Die tägliche Anwendung von ätherischen Ölen wie Lavendel-, Thymian- und Zedernöl wird oft empfohlen, mit der Hoffnung auf ein gesundes Haarwachstum nach etwa einem halben Jahr. Es gibt einige vorläufige Studien, die die potenziellen Vorteile ätherischer Öle aufzeigen, jedoch ist weitere Forschung erforderlich. Auch können ätherische Öle, wenn sie eine schlechte Qualität haben, in zu hoher Konzentration oder unsachgemäß angewendet werden, Nebenwirkungen wie Reizungen der Haut oder Atemwege verursachen.

      Zusammenfassung

      Es gibt verschiedene Hausmittel gegen Haarausfall, von Apfelessig-Haarkuren bis zu ätherischen Ölen. Während diese natürlichen Lösungen unterstützend wirken können, variiert ihre Wirksamkeit von Person zu Person und ist wissenschaftlich nicht belegt. Außerdem sind allergische Reaktionen möglich, daher sollte vor der erstmaligen Anwendung die Wirkung an einer kleinen Stelle am Körper geprüft werden. Bei plötzlichen Veränderungen an Haaren und Kopfhaut und / oder anhaltendem Haarausfall solltest Du professionelle medizinische Beratung einholen.

      Häufige Fragen
      Wie oft sollte ich Hausmittel gegen Haarausfall anwenden?

      Die Anwendungshäufigkeit hängt vom Mittel ab. Generell sieht man in den meisten Fällen einen Effekt nur bei regelmäßiger Anwendung. Prüfe daher die spezifischen Empfehlungen für jedes Mittel.

      Kann jedes Hausmittel allergische Reaktionen auslösen?

      Grundsätzlich kann jeder Stoff eine allergische Reaktion auslösen, die sich zudem je nach Dosis und Art der Anwendung verändern kann. Um das Risiko zu minimieren und die Wahrscheinlichkeit einer individuellen allergischen Reaktion zu verringern, ist es empfehlenswert, das Mittel zunächst an einer kleinen Stelle auszuprobieren. Wenn nach 24 bis 48 Stunden Rötungen, Schwellungen oder Juckreiz auftreten, solltest Du das Mittel nicht verwenden.

      Sollte ich bei Haarausfall direkt zum Arzt gehen?

      Ja, bei anhaltendem Haarausfall oder plötzlichen Veränderungen an Kopfhaut und Haaren ist es ratsam, ärztlichen Rat einzuholen, um ernsthafte behandlungsbedürftige Ursachen des Haarausfalls, wie z. B. Krankheiten, auszuschließen.

      Können Hausmittel erblich bedingten Haarausfall stoppen?

      Hausmittel können unterstützend wirken, aber erblich bedingten Haarausfall nicht stoppen. Falls Du den Haarausfall behandeln möchtest, gibt es Medikamente wie Finasterid oder Minoxidil, die effektiv erblich bedingten Haarausfall stoppen. Während Minoxidil ohne Rezept in (Online-)Apotheken erhältlich ist, ist Finasterid verschreibungspflichtig und kann unter Abwägung von individuellen Risiken und Nebenwirkungen von Deinem Arzt / Deiner Ärztin verschrieben werden.

      Quellenangaben
      Links
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      2. 2Ganz, C. (2016). Ganzheitliche Behandlungsmöglichkeiten bei Haarausfall und Haarwachstumsstörungen. Schweizerische Zeitschrift für Ganzheitsmedizin, 28(4), 213–217. https://doi.org/10.1159/000447547
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      4. 4Bajoria, P. S., Dave, P. A., Rohit, R. K., Tibrewal, C., Modi, N. S., Gandhi, S. K., & Patel, P. (2023). Comparing Current Therapeutic Modalities of Androgenic Alopecia: A Literature Review of Clinical Trials. Cureus, 15(7), e42768. https://doi.org/10.7759/cureus.42768
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      6. 6Ezekwe, N., King, M., & Hollinger, J. C. (2020). The Use of Natural Ingredients in the Treatment of Alopecias with an Emphasis on Central Centrifugal Cicatricial Alopecia: A Systematic Review. The Journal of clinical and aesthetic dermatology, 13(8), 23–27.
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